- JohnMédiateur
http://www.bildung.sachsen.de/5771.htm?pmid=252222.10.2013
Sachsen hat das beste Bildungssystem in Deutschland
Sachsen hat erneut den ersten Platz im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer errungen. Damit nimmt der Freistaat zum achten Mal in Folge den Spitzenplatz ein. Das geht aus dem Bildungsmonitor 2013 hervor. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von zwölf Handlungsfeldern und 93 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer. Angesichts des erfolgreichen Abschneidens Sachsens zeigte sich Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth ausgesprochen zufrieden, warnte jedoch vor Euphorie.
»Der wiederholte Erfolg ist nur durch deutliche Fortschritte gegenüber dem Vorjahr erzielt worden. Daran müssen wir beharrlich weiterarbeiten«, so die Kultusministerin. Gegenüber dem Vorjahr haben sich neben Sachsen lediglich Bayern und Hamburg besonders stark verbessert.
Deutlich verbessert hat sich Sachsen in den Handlungsfeldern Ausgabenpriorisierung und Förderinfrastruktur. So stiegen gegenüber dem Vorjahr die Ausgaben je Schüler an Grundschulen und der Anteil der ganztags betreuten Grundschüler.
Sachsen schneidet bei den meisten der untersuchten Handlungsfelder sehr gut ab. Besondere Stärken weist Sachsen bei der Förderinfrastruktur, der Schulqualität und der Bildungsarmut (jeweils Platz 1) auf. So hat zum Beispiel der Freistaat die höchste Quote der ganztags betreuten Kinder. Die guten Förderbedingungen zur Verbesserung der sozialen Teilhabe machen sich auch beim Ziel der Vermeidung von Bildungsarmut bezahlt. Bei Lernstandserhebungen der Schüler wurde die niedrigste Risikogruppe aller Bundesländer erreicht. Im Ländervergleich entscheidet damit in Sachsen die soziale Herkunft der Schüler am wenigsten über den Bildungserfolg. »Dieses schöne Ergebnis gibt es nur, weil Sachsens Lehrerinnen und Lehrer sich immer wieder den Kindern hinwenden und sie individuell fördern und fordern«, so Kultusministerin Brunhild Kurth.
Verbesserungsbedarf sieht die Ministerin jedoch beim vergleichbar hohen Anteil der Schüler ohne Hauptschulabschluss. »Damit können wir wahrlich überhaupt nicht zufrieden sein.« Auch die Altersstruktur der Lehrer fällt erwartungsgemäß unausgewogen aus. Sachsen weist in diesem Punkt die fünfthöchste Heterogenität auf. »Nicht nur aus diesem Grund müssen wir auch in Zukunft ähnlich viele junge Lehrkräfte einstellen, wie in diesem Jahr«, so die Ministerin.
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